Die Arbeiterkammer in Wien kritisiert: Etwa die Hälfte aller Frauen in Österreich werde laut Expert:innen keine Betreuung nach der Geburt durch eine Hebamme mit Kassenvertrag erhalten. Der Grund: es gebe zu wenige Hebammen – auch für die Spitäler.
Bis zum Jahr 2032 müssten 1.500 Hebammen mehr zur Verfügung stehen, um eine gute Versorgung zu gewährleisten, heißt es vonseiten der Arbeiterkammer und des Österreichischen Hebammengremiums (ÖHG). Die Zahlen sprechen für sich: Derzeit praktizieren in Österreich etwa 2.600 Hebammen, davon sind 1.450 in Krankenhäusern angestellt und zusätzlich als freie Hebammen tätig. Die zweite Hälfte sei nur im Spital oder nur freiberuflich tätig. Dem gegenüber stehen an die 85.000 Neugeborene pro Jahr, von denen 98 Prozent in öffentlichen Krankenhäusern das Licht der Welt erblicken. „Die Unterbesetzung in Kreißsälen führt zu unzumutbaren Bedingungen für Gebärende, Babys und Hebammen", so Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl.
Neben der Entbindung kann auch die Zeit während der Schwangerschaft teuer und organisatorisch schwierig sein. Viele werdende Mütter wissen im Vorfeld nicht, wie kostenintensiv Schwangerschaft und Entbindung sein können. Untersuchungen bei Wahlärzt:innen sind nicht günstig, doch sowohl für die Gesundheit der Mutter, als auch für die des Kindes sind sie von großer Bedeutung: Ausführliche Pränataldiagnostik (wird nur in Ausnahmefällen von der ÖGK bezahlt) zur Früherkennung von Krankheiten, mögliche Komplikationen und eine verlässliche, einfühlsame Beratung und Begleitung durch die Schwangerschaft sind nur einige Faktoren, bei denen Zeit und Aufmerksamkeit der Ärzt:innen eine große Rolle spielen.
Die Gesundheitsversorgung in die eigene Hand zu nehmen und mit einer privaten Krankenversicherung vom Kassensystem unabhängig zu werden, zahlt sich aus. Denn was ist wichtiger während der Schwangerschaft, bei der Entbindung und in der Zeit danach als die Gesundheit von Mutter und Baby. Sichere, unbeschwerte und stressfreie 9 Monate ohne Sorge zu den möglichen Umständen der Entbindung in der allgemeinen Gebührenklasse öffentlicher Krankenhäuser ist die beste Vorsorge.
Weil Sie Ihre Wunsch-Gynäkologin/-Gynäkologen, Hebamme und die Privatklinik selbst wählen, können Sie Ihre Schwangerschaft so entspannt wie möglich verbringen. Die Krankenversicherung kümmert sich um die Kosten und auch zahlreiche alternativmedizinische Behandlungen können übernommen werden.
Kurze Wartezeiten, 1 Bett- oder 2 Bett-Zimmer mit Hotelkomfort, freie Arzt- und Spitalswahl und die bestmögliche medizinische Betreuung sind Grundleistungen für Patientinnen mit Privatversicherung. Entdecken Sie unser Angebot bei 
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