Der Beginn der Coronakrise im März hat das Leben vieler Menschen auf den Kopf gestellt. Mit dem ersten Lockdown sind in Österreich neben den steigenden Covid-Infektionen viele weitere damit einhergehende Probleme zutage getreten. So hat die Krise in zahlreichen Bereichen unserer Gesellschaft Defizite sichtbar gemacht – auch im öffentlichen Gesundheitssystem. Obwohl die Zahl der Infizierten während der ersten Welle im Vergleich zu anderen Ländern in Österreich relativ niedrig gehalten wurde, kam es plötzlich und unvorbereitet zu massiven Einschränkungen in öffentlichen Spitälern und Arztpraxen.
Zahlreiche geplante Operationen in den öffentlichen Spitälern Österreichs wurden während des ersten Lockdowns verschoben oder schlichtweg abgesagt. Allein in Wien wurden im ersten Lockdown 2.000 Eingriffe auf unbestimmte Zeit vertagt. Zahlreiche KassenärztInnen nahmen außerdem nur noch absolute Notfälle auf oder schlossen ihre Praxen von einem Tag auf den anderen ganz. Berichte von Frauen, deren Partner nicht bei der Entbindung im Krankenhaus dabei sein durften, sorgten für Aufruhr. Und selbst Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen wurden abgesagt, Vorsorge- und Screening-Untersuchungen verschoben.
Während zahlreiche Kassen-Praxen wochenlang geschlossen blieben, hatten viele Wahlarztpraxen auch während des ersten Lockdowns (unter strengen Sicherheitsmaßnahmen) geöffnet. ÄrztInnen im privaten Bereich setzten außerdem bereits sehr früh auf digitale Dienste – darunter das digitale Rezept und dessen Direktübermittlung an Apotheken, Überweisungen und Krankenstands-Meldungen in digitaler Form sowie elektronische Befundbesprechungen. Über Online-Dienste wie z.B. „Dr. Chat“ konnten ÄrztInnen ganz einfach via WhatsApp oder SMS erreicht werden.
Und auch das private Spitalswesen zeichnete ein besseres Bild: Hier fanden Berichten zufolge kaum bis keine Verschiebungen geplanter Operationen, Kontroll- und Routineuntersuchungen statt. Stattdessen setzte man auf Coronavirus-Tests vor stationären Aufenthalten. Waren diese negativ, war die geplante Aufnahme, wie vor Covid19 vereinbart, möglich. Kurz: Die Versorgung im privaten Gesundheitssystem konnte während des ersten Lockdowns – den (extremen) Umständen entsprechend – aufrechterhalten werden.
Die negativen Erfahrungen des ersten Lockdowns sitzen bei vielen ÖsterreicherInnen tief. So haben viele Menschen während der ersten Welle aus Angst vor dem Virus und aufgrund der plötzlichen und mangelhaft kommunizierten Einschränkungen bei Beschwerden gar nicht oder erst sehr spät ÄrztInnen aufgesucht. Eine Studie der Salzburger Uni-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde zeigt etwa, dass während des ersten Lockdowns 1/6 aller Kinder zu spät behandelt wurden. Als Gründe hierfür werden Verzögerungen in den Spitälern sowie die Angst der Eltern vor Corona genannt. Auch der verzeichnete Rückgang an Herzinfarkten während der ersten Welle wurde im Nachhinein mit der Tatsache in Verbindung gebracht, dass viele Betroffene bei Beschwerden schlichtweg nicht ins Spital bzw. in Arztpraxen gefahren sind.
Ob es um eine Corona-Infektion, um andere akute Beschwerden, anstehende Operationen, fortlaufende Behandlungen, Entbindungen oder um die Gesundheit der Kinder geht – mit einer privaten Krankenversicherung sind sie für jeden Fall gerüstet.
Höchste Sicherheitsvorkehrungen, kurze Wartezeiten, Ärztinnen und Ärzte, die sich auch in Zeiten wie diesen genug Zeit nehmen und die beste medizinische Versorgung im Privatspital Ihrer Wahl: Die private Krankenversicherung ist der ideale Begleiter durch Krisenzeiten – und für die Zeit danach. Ganz egal, ob es sich um geplante Eingriffe bzw. Behandlungen oder um einen Notfall handelt.
Alle, die über eine private Krankenversicherung nachdenken, sollten nicht mehr lange zögern. Denn mit 1.1.2021 steigen die Prämien um rund 10 %. Grund dafür ist die versicherungstechnische Berechnungsformel für das Alter der Versicherten (Kalenderjahr - Geburtsjahr). Damit werden ab 2021 Neuanträge um ein Jahr älter eingestuft – und somit steigen die monatlichen Prämien um ca. 2,6 %.
Zusätzlich senkt das Bundesministerium für Finanzen (BMF) den Rechnungszins von aktuell 1,0 % p.a. auf 0,5 % p.a. Das hat zur Folge, dass die Prämien steigen. Und zwar um rund 7 % pro Jahr.
Für alle, die sich noch 2020 versichern lassen, zählen diese Erhöhungen jedoch nicht! Damit sparen Sie ca. 10 % auf die Laufzeit Ihres Vertrages. Ein guter Grund, nicht länger mit dem Abschluss zu warten!
Viele Wahlarztpraxen waren und sind auch in Krisenzeiten für Ihre PatientInnen da, wenn Kassenordinationen längst geschlossen haben.
Beste Versorgung mit höchsten Sicherheitsvorkehrungen und kurzen Wartezeiten in den Privatpraxen und -spitälern.
Digitale Dienste sind bereits in den Praxisalltag integriert und ermöglichen auch in schwierigen Zeiten rasche ärztliche Hilfe.
Dringende Operationen werden nicht verschoben – sondern durch Covid-Tests ermöglicht.
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