ÄrztInnen, PflegerInnen und medizinisches Personal im Allgemeinen, aber auch Angestellte im Lebensmittelhandel, in Apotheken, bei der Polizei und Co. leisten gerade Großes. Was der Rest der Bevölkerung jetzt für das eigene- und das Allgemeinwohl tun kann? Penibel auf Hygienevorschriften achten, zuhause bleiben und Ältere und Schwächere wenn möglich in ihrem Alltag unterstützen (z.B. für ältere Nachbarn einkaufen gehen). Damit kann jeder Einzelne helfen, die Ausbreitungskurve von COVID19 abzuflachen, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern und Menschenleben zu retten.
Zuhause bleiben... klingt erstmal nicht besonders herausfordernd. Nach einiger Zeit kann einem in der Selbstisolation (ob mit oder ohne Familie) aber schon mal die Decke auf den Kopf fallen. In den Social Media-Kanälen wird Angst geschürt, die Bilder aus unserem Nachbarland Italien sorgen für Unbehagen und das Gefühl, in seinem Alltag eingeschränkt zu sein, macht einen flauen Magen. Wir haben deshalb 6 Tipps zusammengefasst, mit denen man sich die Heim-Quarantäne ein bisschen schöner gestalten kann:
Zuhause bleiben auf unbestimmte Zeit – das heißt auch, in seinem gewohnten Bewegungsrhythmus eingeschränkt zu sein. Um den Kreislauf und das Immunsystem auf Trab zu halten und ein Ventil für emotionalen Stress zu haben, ist es deshalb ratsam, die körperliche Betätigung betreffend kreativ zu werden. Dem Internet sei Dank gibt es auf „Youtube“ und Co zahlreiche Video-Tutorials zu Yoga, Pilates, Turnen, Zumba, Kreislaufübungen uvm. Wer abgelegen lebt, kann sich natürlich auch zu einsamen Spaziergängen oder Jogging-Touren aufmachen. Für all jene, denen vor der Haustüre viele andere Menschen begegnen könnten, empfiehlt es sich jedoch, in den eigenen vier Wänden zu bleiben bzw. beim Spaziergang Abstand (mind. 2 Meter) zu halten.
Sich zu überwinden, jeden Tag mindestens eine halbe Stunde Bewegungsprogramm in den Alltag einzubauen, zahlt sich aber in jedem Fall aus: Körperliche Betätigung stärkt unser Immunsystem, hilf uns, Stress abzubauen, regt die Glückshormon-Produktion an und ist außerdem eine wunderbare Ablenkung.
Wenn es um die Ernährung geht, gibt es jetzt ein Zauberwort: Soulfood. Denn was wir momentan brauchen, ist Nahrung für Körper UND Seele. So ist jetzt wohl die beste Zeit, gesunde und vor allem köstliche Rezepte auszuprobieren und besonders viel Freude und Liebe in den Kochtopf zu mischen. Außerdem sollte natürlich viel Obst und Gemüse am Speiseplan stehen. Wertvolle Vitamine und Mineralstoffe stärken unser Immunsystem und geben unserem Körper alles, was er gerade braucht.
Unserer seelischen Gesundheit zuliebe sollten nur noch Medien konsumiert werden, die faktenbezogene Informationen liefern. Sich stundenlang auf Social Media herumzutreiben, Berechnungen für die Zukunft zu analysieren und Spekulationen zu Corona zu lesen löst vor allem eins aus: Stress. Und Stress wirkt sich wiederum negativ auf unser Immunsystem aus und macht uns ängstlich, pessimistisch und schwach. So sollte man sich zurzeit (und eigentlich immer!) an die einfache Devise „Information ist gut. Panik ist schlecht“ halten.
In Zeiten wie diesen leiden vor allem Menschen ohne Partner, Familie oder Wohnungs-KollegInnen besonders. Einsamkeit macht depressiv und krank, Ängste und Sorgen sind viel schwerer zu ertragen, wenn man alleine ist. Deshalb ist es wichtig, sich (im digitalen Zeitalter ein Leichtes!) mit Nachrichten und Telefonaten oder via Video-Chats um Freunde und Familienmitglieder zu kümmern – vor allem um jene, die zurzeit alleine in ihren Zimmern sitzen. Kurz gesagt: Oma und Opa zum Plaudern anzurufen und sich zu überlegen, welche Menschen mit Situationen wie diesen schwerer zurechtkommen und ein paar liebe Worte brauchen könnten, zahlt sich auf jeden Fall aus!
Sollten Sie sich krank fühlen, vergessen Sie nicht: Es ist März. Informieren Sie sich über die genaue Symptomatik von COVID-19, z.B. auf ORF.at. Sind Sie beispielsweise verschnupft, haben aber kein Fieber und keinen Husten, bleiben Sie erstmal ruhig. Wenn Sie unsicher sind, kontaktieren Sie die Gesundheits-Hotline oder den Arzt Ihres Vertrauens. Sollten Sie COVID-19-Symptome wie trockenen Husten, Fieber und Kurzatmigkeit aufweisen, melden Sie sich bei der Hotline 1450 - und am allerwichtigsten: Gehen Sie nicht ins Krankenhaus! Bleiben Sie unbedingt zuhause.
Über die Hotline 0800 555 621 beantworten ExpertInnen der "Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit" (AGES) rund um die Uhr Fragen zum Coronavirus. Außerdem gibt es auf der AGES-Website laufend aktualisierte Informationen zu Übertragung, Symptomen und Vorbeugung.
Neben dem Wohlbefinden anderer ist es jetzt auch wichtig, auf das eigene Wohlbefinden zu achten - denn diese Krise wird wohl nicht in einer Woche ausgestanden sein. Deshalb sollten wir gestärkt und optimistisch in die nächsten Monate starten. Positive Gedanken, Entspannung und Stressreduktion sind angesagt. Ob Meditation, Yoga, autogenes Training oder beruhigende Atemübungen – diese und ähnliche Methoden können helfen, innere Ruhe zu finden und sich zu entspannen. Und die beste Medizin für die Seele ist und bleibt wohl immer noch: Die Liebe. Genießen Sie die Zeit mit Ihren Liebsten, telefonieren Sie mit Freunden und Familie, sprechen Sie einander gut zu, bleiben Sie optimistisch.
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