Fieber, Schnupfen, Halsschmerzen und Hüsteln... in den vergangenen Monaten wurden laut “Kurier” mehr als 1000 Kinder in der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde auf Corona getestet. Im Schnitt war nur 1 Test von 100 positiv. Auch andere Studien der vergangenen Monate zeigen klar, dass vergleichsweise wenig Kinder an Corona erkranken und ihre Symptome in der Regel sehr mild ausfallen.
Husten und Schniefen hingegen ist unter den Kleinen in dieser Jahreszeit weit verbreitet. Was also tun, wenn die Kinder kränkeln? Zurzeit wird empfohlen, Kinder mit Erkältungssymptome eher zur Beobachtung Zuhause zu behalten, jedoch einen leichten Schnupfen von tatsächlichem „Kranksein“ zu unterscheiden. Eine rinnende Nase ohne Fieber bedeutet nicht gleich, krank zu sein, so die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ).
Durchschnittlich dauert eine virale Infektion bei Kindern etwa fünf Tage. Sollten sich die Symptome nicht bessern und Fieber, Husten und Co auftreten, melden Sie sich bei 1450. Häufige Begleitsymptome bei Covid sind bei Kindern z.B. Magen-Darm-Beschwerden. Das Wichtigste bleibt: Sollten Sie unsicher sein, kontaktieren Sie die KinderärztInnen oder das Kinderspital Ihres Vertrauens.
Kinder (insbesondere unter 10 Jahren) seien laut aktueller Datenlage nicht die „Virenschleudern“ zu denen sie zu Beginn der Pandemie gemacht wurden. "Wenn Kinder, Eltern und Großeltern in einer Familie gesund sind, gibt es keinen Grund, sich nicht zu treffen", meint etwa Daniela Karall, Präsidentin der ÖGKJ im “Standard”. Trotzdem müsse man immer wachsam sein. Die meisten Infektionen finden laut ExpertInnen im familiären Kontext statt. Um dies zu verhindern, sollte auf Spaziergänge an der frischen Luft gesetzt werden, mit genügend Abstand am Tisch gesessen und immer wieder gut gelüftet werden.
Nur 39 Kinder mussten seit Beginn der Corona-Pandemie in Österreichs Intensivstationen betreut werden. Das Virus selbst stellt also laut Statistik und ExpertInnen keine große Gefahr für die Kleinen unserer Gesellschaft dar. Was sich jedoch während des Lockdowns zeigte, könnte sich auch diesen Herbst und Winter wiederholen: Aus Angst vor dem Virus und Einschränkungen im öffentlichen Gesundheitssystem haben Menschen, darunter auch Eltern mit ihren kranken Kindern, zu lange gewartet, bevor sie bei Beschwerden ÄrztInnen bzw. Krankenhäuser aufgesucht haben.
Laut einer Studie der Salzburger Uni-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde wurde jedes sechste Kind aufgrund der geschlossenen bzw. kürzer geöffneten Arztpraxen und der Verzögerungen im Spital (z.B. aufgrund der Wartezeiten auf Corona-Test-Ergebnisse) zu spät behandelt. Bei vier der kleinen Patienten führte die Angst ihrer Eltern vor dem Coronavirus laut ForscherInnen sogar dazu, dass sich die Kinder bereits in einem potenziell lebensgefährlichen Zustand befanden, als sie schließlich ins Krankenhaus gebracht wurden. Dies muss diesen Herbst und Winter verhindert werden.
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