Die Coronapandemie hat sich merkbar auf die Qualität der ärztlichen Versorgung in Österreich ausgewirkt. Demnach haben Betreuung und Behandlung in öffentlichen Krankenhäusern sowie im niedergelassenen Bereich stark unter den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus gelitten. So nahmen zu Beginn der Pandemie zahlreiche KassenärztInnen nur noch absolute Notfälle auf oder schlossen ihre Praxen auf unbestimmte Zeit ganz. Viele öffentliche Ambulanzen waren außerdem nur noch im Notbetrieb und stark eingeschränkt zugänglich, „leichte Fälle“ wurden abgewiesen, Operationen wurden verschoben und Geburten im Spital konnten eine Zeit lang nicht in gewohntem Umfeld (mit dem Partner an seiner Seite) stattfinden.
Diese und ähnliche Einschränkungen hatten merkbare Folgen für die Gesundheit der Österreicherinnen und Österreicher – und zwar nicht nur aufgrund der Schließungen und Abweisungen in Arztpraxen und Co: Auch weil Betroffene selbst Angst hatten, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen und dies dann gar nicht erst taten – bzw. tun.
Die Studie eines Forscherteams um Saskia Wortmann von der Salzburger Uni-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde zeigt, dass einige kranke bzw. verletzte Kinder in Österreich in den letzten Monaten erst spät ins Spital gebracht wurden.
Für die Untersuchung wurden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Notfallambulanz des Kinderzentrums Salzburg genau unter die Lupe genommen. In den ersten vier Wochen der Ausgangsbeschränkungen ab dem 16. März wurden dort demnach nur 660 Kinder in der Notfallambulanz behandelt. Das sind deutlich weniger als im Normalbetrieb. So gab es in der allgemeinen pädiatrischen Notfallambulanz einen Rückgang der Zahlen um 59 Prozent, in der Notfallambulanz der Kinderchirurgie waren es sogar 83 Prozent. Auf die Frage nach den Gründen haben zwei Drittel der befragten Eltern laut dem Forscherteam „Angst vor einer Ansteckung mit COVID19“ angegeben.
Jedes sechste Kind wurde laut Studie aufgrund der geschlossenen bzw. kürzer geöffneten Arztpraxen und der Verzögerungen im Spital (z.B. aufgrund der Wartezeiten auf Corona-Test-Ergebnisse) zu spät behandelt! Bei vier der kleinen Patienten führte die Angst ihrer Eltern vor dem Coronavirus laut ForscherInnen sogar dazu, dass sich die Kinder bereits in einem potenziell lebensgefährlichen Zustand befanden, als sie schließlich ins Krankenhaus gebracht wurden.
Mit dem Herbst und den erneut stark ansteigenden Corona-Zahlen in Österreich macht sich bei vielen Menschen auch wieder die Angst um die medizinische Versorgung in den kalten Wintermonaten breit. Was, wenn es einen erneuten Lockdown gibt? Was, wenn öffentliche Arztpraxen wieder schließen oder ihre Kapazitäten herunterfahren? Was, wenn Krankenhäuser wieder nur beschränkt zugänglich sind?
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