Um den Coronavirus kursieren zurzeit zahlreiche Fake-News, Spekulationen und Halbwahrheiten. Dabei wird es immer schwerer, zu differenzieren. Dies betrifft auch die verschiedenen Möglichkeiten der Infektion mit COVID-19. So gibt es Untersuchungen, die zeigen, dass die Viren bis zu 3 Tage auf Oberflächen überleben können und sogar über die Atemluft (ohne Niesen, Husten, etc.) übertragen werden können. Doch von Labor-Tests und unwahrscheinlichen – aber in seltenen Fällen dennoch möglichen – Übertragungswegen abgesehen: Wie stecken sich die meisten Menschen im tatsächlichen Alltag mit dem Coronavirus an?
Während sich die Datenlage zu COVID19 täglich ändert, steht eines fest: Der Virus wird in den meisten Fällen über Tröpfcheninfektion und Schmierinfektion übertragen. Laut dem Robert-Koch-Institut in Deutschland ist die Tröpfcheninfektion hierbei der Hautübertragungsweg. Dabei müssen Virus-haltige Tröpfchen eines Infizierten zu den Schleimhäuten eines gesunden Menschen gelangen. Beispiel: Ein Erkrankter hustet im Gespräch ohne Sicherheitsabstand und die Viren gelangen über Speichel-Tropfen in die Augen oder Nase der nächsten Person. Neben den Sekreten des Atmungstraktes und Speichels können aber auch Ausscheidungen und andere Körperflüssigkeiten, wie Blut oder Rippenflüssigkeit infektiös sein.
Aktuell geht man davon aus, dass Coronaviren sehr empfindlich auf Umwelteinflüsse reagieren, weshalb direkter persönlicher Kontakt (länger als 15 Minuten) die häufigste Form der Übertagung darstellt. Trotzdem ist eine Infektion über Oberflächen, wie etwa Türklinken, Einkaufswägen usw., die von Infizierten berührt wurden, möglich. Deshalb ist es auch so wichtig, sich nicht ins Gesicht zu fassen und regelmäßig gründlich die Hände zu waschen.
Besonders häufig taucht die Frage „Kann ich mich über Lebensmittel oder Wasser mit dem Coronavirus infizieren?“ im Netz auf. Die Antwort ist laut AGES „Nein“. Derzeit gebe es keine Hinweise darauf, dass sich Menschen über diesen Weg mit dem Virus infiziert haben. Auch die Wahrscheinlichkeit, sich beim Einkaufen anzustecken sei laut ExpertInnen relativ gering – sofern man sich an den Sicherheitsabstand von mindestens 1 Meter hält, sich während dem Einkaufen nicht ins Gesicht fährt und sofort danach die Hände gründlich wäscht bzw. desinfiziert. Durch das Tragen von Masken können Infizierte außerdem die Wahrscheinlichkeit verringern, andere anzustecken.
Auch diese Frage ist noch nicht gänzlich geklärt. Laut AGES geht man aber momentan davon aus, dass ein Patient/eine Patientin nach 14 Tagen nach Auftreten der ersten Symptome und bis zu 48 Stunden ohne Symptome nicht mehr ansteckend ist. Wie bereits oft von Expert*innen erwähnt, können auch asymptomatische Infizierte andere Menschen anstecken. In diesem Fall geschieht dies (da die Symptome „Husten“ und „Niesen“ fehlen und somit weniger Tröpfchen verteilt werden) oft durch Schmierinfektion.
Die wichtigsten Maßnahmen um eine Ansteckung mit dem Coronavirus zu verhindern sind also der strenge Abstand zu anderen Personen, das generelle Einschränken sozialer Kontakte und konsequentes Händewaschen. Passen Sie auf sich – und andere – auf und bleiben Sie gesund!
Die Corona-Pandemie hat nicht zu Einschränkungen beim Abschluss und bei den Zeichnungsrichtlinien von Krankenversicherungsverträgen geführt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter heimischen Krankenversicherern.
„In unseren Krankenversicherungstarifen sind alle Erkrankungen, ebenso jene, die neu entstehen, gedeckt. Daher sehen wir auch für die privaten Krankenversicherer hinsichtlich des Coronavirus keinen Handlungsbedarf“, heißt es beispielsweise von Seiten der Generali. Auch bei der DONAU, der Merkur und der UNIQA gebe es keinerlei Einschränkungen. „Wie bei allen anderen bestehenden Gesundheitsrisken müsste eine akute Infektion mit Coronaviren im Rahmen der üblichen Gesundheitsprüfung angegeben werden“, ergänzt die UNIQA.
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