Die Corona-Impfung sorgt bei vielen Menschen für Erleichterung. Vor allem für ÄrztInnen, PflegerInnen und anderes medizinisches Personal bedeutet das langsame Durchimpfen der Risikogruppen eine lang ersehnte Entspannung der Lage. Obwohl ExpertInnen stetig aufklären und an das Verantwortungsbewusstsein und das Vertrauen in die Wissenschaft appellieren, halten sich Gerüchte zur Corona-Impfung hartnäckig – vor allem auf Social Media.
Gerüchte zur Unfruchtbarkeit in Zusammenhang mit der Covid-Impfung werden nach wie vor pausenlos im Internet verbreitet. Dabei legen ExpertInnen Frauen mit Kinderwunsch die Impfung sogar dringend ans Herz. Denn immer mehr Studien bestätigen, dass Schwangere oft schwerer an Corona erkranken.
Im Gegensatz dazu gebe es keinerlei Daten zu Unfruchtbarkeit nach einer Impfung. Im Interview mit dem Standard erklärte Petra Pateisky von der Abteilung für Geburtshilfe der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der Meduni Wien: „Sobald sich Unsicherheit und Angst verbreiten, ist es schwierig, diesen entgegenzutreten, auch wenn die klinischen wissenschaftlichen Fakten keine Anhaltspunkte für diese Bedenken bieten“.
Die Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (ÖGGG) empfiehlt Frauen mit Kinderwunsch in einer aktuellen Stellungnahme die Impfung gegen Covid-19, um eine schwere Erkrankung während der Schwangerschaft zu verhindern. Laut Studien ist keine Beeinträchtigung der Fertilität durch die Impfung zu erwarten. Paare mit Kinderwunsch müssen nach der Impfung auch nicht eine Zeit lang verhüten, wie ebenfalls auf diversen Internetseiten behauptet wird. Eine Schwangerschaft kann direkt nach der 2. Teilimpfung geplant werden. Auch Männern mit Kinderwunsch wird eine Impfung empfohlen.
Außerdem heißt es vonseiten der ÖGGG: „Eine Impfung, welche versehentlich (d.h. bei nicht bekannter) Frühschwangerschaft durchgeführt wurde, stellt keinen Grund für einen Schwangerschaftsabbruch dar. In den Studien im Rahmen der Impfstoffentwicklung, befanden sich auch Frauen, welche schwanger wurden und bis dato sind hier keine negativen Auswirkungen bekannt.“.
Nach einem ausführlichen Aufklärungsgespräch und insbesondere, wenn sie aufgrund ihres Berufs einem erhöhten Risiko für eine Ansteckung ausgesetzt sind, können sich schwangere Frauen auf Wunsch impfen lassen. Laut SCS (Center of Disease Control and Prevention) stellen mRNA Impfstoffe nach derzeitigem Wissensstand keine Gefahr für Schwangere dar, jedoch wurden hierzu noch keine Studien durchgeführt.
Egal ob bei Kinderwunsch oder während der Schwangerschaft - Werdende Eltern brauchen ein verlässliches Team von ÄrztInnen, bei denen sie sich wohl und gut aufgehoben fühlen – vor allem in schwierigen Zeiten wie diesen.
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