Durch die Corona-Pandemie kam es in den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft zu Einschränkungen. Das öffentliche Gesundheitssystem bildete dabei keine Ausnahme – im Gegenteil: geschlossene Ambulanzen, verschobene Operationstermine und Entbindungen ohne anwesende Partner standen an der Tagesordnung.
Die Folgen der gesetzten Corona-Maßnahmen zeigten sich nur wenige Monate nach Ausbruch der Pandemie: im Juni des letzten Jahres waren in Wien bereits 2.000 der geplanten Eingriffe verschoben worden – wir haben darüber berichtet. Doch nicht nur Operationstermine waren betroffen, auch Routine-und Kontrolluntersuchungen wurden, meist ohne Folgetermin, abgesagt. Zusätzlich stellten Besuchs-Einschränkungen im öffentlichen Spitalswesen – insbesondere im Zuge von Entbindungen sowie bei Krankenhausaufenthalten von Familienangehörigen – für viele Menschen eine enorme psychische Belastung dar.
Über die Risikofaktoren für einen schweren Verlauf mit Covid-19 wurde im letzten Jahr umfassend berichtet. Die anhaltende Pandemie zeigt allerdings noch ein weiteres Bild: Folgeerscheinungen einer Infektion mit dem Corona-Virus nahmen stetig zu. Betroffene berichteten von Langzeitfolgen wie fortwährender Müdigkeit, beständiger Geschmacksverlust und Atemwegsbeschwerden – lange über die Ansteckung hinaus. Auch neurologische Erkrankungen und Auswirkungen auf die Venengesundheit zählen nach aktuellem Wissensstand zu den möglichen Folgeschäden.
Im öffentlichen Gesundheitssystem wird in Zusammenhang mit der Eindämmung der Pandemie ein sogenannter Nachholeffekt vorausgesagt: Verschobene Operationen und Behandlungen sollen in den kommenden Monaten nachgeholt werden. Gleiches gilt für aufgeschobene Kur- und Reha-Aufenthalte. Damit werden heuer signifikant mehr Leistungen in Anspruch genommen als im Vorjahr. Der prognostizierte Nachholeffekt lässt die drei großen öffentlichen Krankenversicherungsträger (ÖGK, BVAEB & SVS) mit einem enormen Defizit rechnen. Insgesamt wird ein Verlust von 318,5 Millionen Euro erwartet, der bis 2025 auf 717 Millionen Euro steigen soll.
Die Voraussage von Prim. Christoph Wenisch, Leiter der Covid-Abteilung im Kaiser-Franz-Josef-Spital aus dem letzten Jahr, gilt also weiterhin: „Diese Situation wird uns noch viele Monate, vielleicht sogar Jahre begleiten.”
Schon der erste Lockdown zeigte: der Unterschied in der Qualität der Versorgung zwischen öffentlichen Gesundheitssystem und privater Gesundheitsvorsorge ist gravierend. Terminlich fixierte Operationen in Privatspitälern wurden auch in den Hochphasen der Pandemie planmäßig durchgeführt. Das eigens geschaffene Testkonzept ermöglichte bereits früh die Aufnahme für einen Spitalaufenthalt im privaten Krankenhaus – wie vor Corona. In der durchdachten Planung während der Krise zeigen sich auch für die Zeit nach der Pandemie positive Folgen: das private Versicherungssystem muss keine aufgeschobenen Termine nachholen, was einen Nachholeffekt ausfallen lässt. Mit Defiziten im privaten Versicherungsbereich ist also nicht zu rechnen.
Ob geplant oder nicht: jegliche Behandlungen, die für die Aufrechterhaltung Ihrer Gesundheit notwendig sind, sollten jederzeit durchführbar sein. Das eigene Wohlbefinden darf nicht unter Einschränkungen im öffentlichen Gesundheitssystem leiden. Mit einer privaten Krankenversicherung sind Sie bestens versorgt – in der Krise und danach! Diese sichere Alternative bietet Ihnen alle Vorteile, die vor allem in Zeiten wie diesen wichtig sind:
Beste Versorgung mit höchsten Sicherheitsvorkehrungen und kurzen Wartezeiten in den Privatpraxen und -spitälern
Durchführung von Operationen ohne Terminverschiebung durch ausgeklügelte Covid-Test-Konzepte
Behandlungen in vielen Wahlarztpraxen wie gewohnt – trotz „neuer Normalität” und teils geschlossenen Kassenordinationen
Integration digitaler Dienste, die auch in Lockdown-Phasen rasche Hilfe bieten
Welche private Krankenversicherung für Ihre individuellen Wünsche geeignet ist,erfahren Sie bei PRIVATpatient.at, DEM Experten für private Krankenversicherungen in Österreich. Einfach unter (01) 961 9173 anrufen und jetzt kostenlos informieren!
Quellen:
https://www.derstandard.at/story/2000126789980/krankenversicherungen-rechnen-heuer-mit-318-millionen-verlust
https://www.derstandard.at/story/2000123328866/der-aktuelle-stand-der-corona-impfunghttps://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/-Corona-Impfung-fuer-Kinder-erst-2022-416907.html
Bei bestehender Schwangerschaft können Sie derzeit online die Prämie nur für Mutter und Baby berechnen. Sollen Vater oder Kinder mitversichert werden, kontaktieren Sie uns gerne telefonisch für eine Kostenauskunft!
PRIVATpatient.at findet für Sie aus allen österreichischen Versicherungen den besten verfügbaren Tarif - und zwar kostenlos und in Rekordzeit.
Dabei steht Service für uns an erster Stelle, daher bieten wir Ihnen gleich vier Möglichkeiten, um mit uns in Kontakt zu treten:
Wir ersuchen um Ihre Zustimmung für Cookies. Marketing-Cookies werden erst mit Ihrer Zustimmung verwendet, unsere Website ist werbefrei.