Früherkennung ist bei Hautkrebs das A und O. Wird ein betroffenes Muttermal rechtzeitig erkannt, kann es chirurgisch entfernt und die Gefahr Krebses damit gebannt werden. „Geht es um Prävention, ist in erster Linie die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung einmal im Jahr beim Hautarzt wichtig. Besonders helle Hauttypen und jene mit vielen Muttermalen oder jene, die bereits an einem Hautkrebs erkrankt waren, sollten die dermatologischen Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen“, so Univ.-Prof. Dr. Christoph Höller von der Universitätsklinik für Dermatologie in Wien bei der Pressekonferenz zum Monat der Hautgesundheit Mai.
Man unterscheidet zwei Arten von Hautkrebs: Den „weißen” Hautkrebs und den „schwarzen” Hautkrebs, auch „Melanom” genannt. Letzterer ist aggressiver und entwickelt rasch Metastasen. Jährlich werden in Österreich bei über 2000 Personen Melanome entdeckt. Je später Hautkrebs – ob schwarzer oder weißer – erkannt wird, desto schwieriger gestaltet sich die Behandlung. Doch auch hier hat sich in den letzten Jahren viel getan.
In den letzten Jahren hat sich bei der Hautkrebs-Behandlung enorm viel getan. Noch vor 15 Jahren war inoperabler Hautkrebs in 95% der Fällen binnen weniger Jahre tödlich. Sogenannte „Immuntherapien“ haben die Behandlung auf ein neues Level gehoben. Mithilfe dieser sind heutzutage siebeneinhalb Jahre nach Therapiebeginn noch die Hälfte aller Betroffenen am Leben, erklärt Dr. Christoph Höller.
Eine über Infusionen verabreichte Immuntherapie führt dazu, dass die Immunantwort des Körpers auf die Tumore wieder reaktiviert wird. So werden die Krebszellen von körpereigenen Killerzellen und T-Zellen bekämpft. Auch vor operativen Entfernungen von Hautkrebs wird die Immuntherapie eingesetzt, um Rückfälle zu vermeiden.
Wer zwischen Hautscreenings mehrere Jahre verstreichen lässt, riskiert dass Hautkrebs im Frühstadium nicht bemerkt wird – aber genau in diesem frühen Stadium ist die Heilungschance am höchsten. Zwar ist es hilfreich seine Muttermale selbst zu beobachten, aber beim eigenen Rücken geht das schon nicht mehr so einfach und Selbst-Checks eines Laien können die geschulten Augen von Hautärzt:innen garantiert nicht ersetzen.
Insbesondere bei bereits bekannten Fällen von Hautkrebs bei nahen Verwandten wird zu einer jährlichen ärztlichen Kontrolle bei HautärztInnen geraten. Doch auch ohne Risiko sollte man nicht fünf Jahre auf ein Hautscreening warten.
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