Der Begriff „Hautkrebs“ bezeichnet mehrere unterschiedliche Erkrankungen der Haut. Hierzu zählen etwa das „Spinaliom“, das „Basalzellkarzinom“ (beide werden auch als weißer oder heller Hautkrebs bezeichnet) und das „maligne Melanom“ (schwarzer Hautkrebs). Letzteres ist laut ExpertInnen besonders gefährlich, da es sehr schnell Metastasen bilden kann. Laut Statistiken verdoppelt sich die Anzahl der Hautkrebs-Neuerkrankungen alle 10-15 Jahre - und das obwohl diese Krebsform mit den richtigen Maßnahmen gut verhinderbar wäre. Früherkennung und Vorbeugung durch Sonnenschutz sind hierbei zentral.
Zu den Risikogruppen zählen unter anderem Menschen, die Vorerkrankungen in der Familie haben, mehr als 40 Muttermale und/oder Pigmentmale aufweisen, bereits an einer Hautkrebs-Vorstufe leiden und/oder allgemein viel Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind oder waren. Da sich Melanome in den meisten Fällen durch keinerlei Symptome bemerkbar machen, ist es umso wichtiger, die Entwicklung seiner Muttermale immer gut im Blick zu haben.
HautärztInnen empfehlen zur Selbstkontrolle die sogenannte „ABCDE-Methode“, die sich auf die Merkmale „Asymmetrie“, „Begrenzung“ (Unregelmäßigkeit des Muttermals), „Color“, also Farbe, „Durchmesser“ und „Erhabenheit“ beziehen. Sollten Muttermale also mehrfarbig und/oder asymmetrisch sein, einen größeren Durchmesser als 5mm aufweisen oder stark hervorstehen, sollten sie von dem Arzt/der Ärztin des Vertrauens genauer unter die Lupe genommen werden. Generell gilt bei der Selbstkontrolle: Sollte sich ein Muttermal in Bezug auf Größe, Farbe, Erhabenheit oder Begrenzung außergewöhnlich schnell verändern, sollte dies immer als Warnzeichen verstanden werden. Wichtig ist außerdem, auch verstecktere Stellen am Körper, z.B. die Ohren, Ellbogen, den Nacken, die Rückseite von Armen und Beinen, die Kopfhaut und den Genitalbereich zu untersuchen.
Gibt es in der Familie Fälle von Hautkrebs raten ExpertInnen dazu, mindestens 1 Mal im Jahr zur hautärztlichen Kontrolle zu gehen. Aber auch ohne Vorerkrankungen zählt der Besuch beim Hautarzt/der Hautärztin zu jenen Vorsorge-Untersuchungen, die mindestens alle 2 Jahre durchgeführt werden sollten. Schließlich gibt es auch immer wieder Fälle, bei denen sich Melanome durch keine besonderen Auffälligkeiten auszeichnen und die folglich bei der Selbstkontrolle übersehen werden.
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