Das wird auch schon so stimmen, ändert aber nichts daran, dass Sozialversicherte in einem der teuersten Gesundheitssysteme der Welt am Gang untergebracht wurden und werden und das ist schlichtweg Substandard. Die Vorstellung von stark alkoholisierten und aggressiven PatientInnen am Gang macht wenig Lust auf einen Aufenthalt außerhalb des Spitalszimmers. Das alleine ist schon eine Zumutung für jede „normale“ PatientIn.
Österreich hat zwar die dritthöchste Abgabenquote der Welt ist aber weder im Gesundheitsbereich, noch in der Bildung, nicht beim Pensionssystem und auch nicht bei der Pflege top. Das sollte uns alle als Sozialversicherte nachdenklich machen.
Bereits jetzt gibt es in Wien Obergrenzen für Gastpatienten, also Sozialversicherte, die nicht ihren Hauptwohnsitz in Wien haben. Damit will der Wiener Gesundheitsstadtrat Hacker 2 Ziele erreichen: die Kosten für diese „OP-Touristen“ senken und gleichzeitig die Wartezeiten für die Wiener Wohnbevölkerung reduzieren.
Laut Peter Hacker (SPÖ) ist in den letzten Jahren die Anzahl der Patienten aus anderen Bundesländern in den Wiener Spitälern stark gestiegen, wofür die Stadt Wien die Kosten tragen muss. Zugleich müssen Wiener ewig auf wichtige Operationen warten, weil bis zu 40 Prozent Gastpatienten aus anderen Bundesländern auf den OP-Wartelisten stehen. Gesundheitsstadtrat Hacker spricht auch von explodierenden Mehrkosten von einer Milliarde Euro, die Wien durch Patienten aus den Bundesländern dadurch entstehen. Durch Einführung der Obergrenzen will Wien Gastpatienten einen Riegel vorschieben. Im Grunde ist das durchaus verständlich, denn die Bundesländer – vor allem Niederösterreich und das Burgenland – ersparen sich dadurch die Kosten der medizinischen Versorgungskapazitäten ihrer Einwohner. Die Folge daraus: immer öfter werden Operationen für Gastpatienten aus anderen Bundesländern abgelehnt. Sozialversicherte, die in Wien arbeiten, sind darüber natürlich empört – auch das ist mehr als verständlich.
Unerwünscht sind natürlich nur Gastpatienten ohne private Krankenversicherung. Für Sozialversicherte mit Hauptwohnsitz in Wien kann die Wartezeit auf ein Spitalsbett aufgrund des Mangels an SpitalsärztInnen und Pflegepersonal bis zu 9 Monate betragen. Ganz anders für Patienten mit einer privaten Krankenversicherung – unabhängig davon wo sich ihr Hauptwohnsitz befindet:
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>> siehe auch: Menü - Sonderklasse | Blog - Wien: Österreichische „OP-Touristen“ unerwünscht | Blog - Die Rolle der privaten Krankenversicherung in der Gesundheitsvorsorge
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