Die UN-Konvention aus dem Jahr 1989 gibt Kindern das Recht auf die beste Gesundheitsversorgung. Dazu tragen Impfungen in besonderem Maße bei: Sie helfen, Antikörper gegen unterschiedliche Krankheitserreger zu entwickeln, die ohne entsprechende Vorsorge für Kinder sehr gefährlich sein können. Ob und in welchem Ausmaß Säuglinge und Kleinkinder geimpft werden, liegt im Ermessen der Eltern. Empfehlungen für notwendige Kinder-Impfungen werden von ExpertInnen des Nationalen Impfgremiums ausgesprochen. Wir geben einen Überblick:
Um die Abwehrreaktion des Immunsystems zu stärken, sollten Eltern von Säuglingen und Kleinkindern die Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums befolgen. Diese sind im österreichischen Impfplan zusammengefasst und nach Alter des Kindes aufgelistet.
Um die Grundimmunisierung bei Kindern abzuschließen sollten laut österreichischem Impfplan die unten angeführten Impfungen durchgeführt werden. Der Zeitraum für eine Auffrischung der Erstimpfung liegt je nach Impfstoff zwischen 3, 5 bzw. 10 Jahren. In manchen Fällen reicht eine einmalige Verabreichung des Impfstoffes allerdings aus:
bis zum 1. Lebensjahr: Rotavirus, Diphtherie, Tetanus, Pertussis , Poliomyelitis, Haemophilius Influenzae B, Hepatitis B, Pneumokokken, Masern/Mumps/Röteln, Meningokokken, Influenza (ab dann jährlich)
ab dem 1. Lebensjahr: Meningokokken C, FSME, Varizellen, Hepatitis A
im 10. Lebensjahr: Meningokokken ACWY
im 11. oder 12. Lebensjahr: Humane Papillomaviren
Eine Impfung kann für Kinder in manchen Fällen zu einer nervenaufreibenden Situation werden. Sogenannte Kombinationsimpfstoffe (zB. Diphtherie + Tetanus + Keuchhusten), durch die Kinder gegen mehrere Erkrankungen gleichzeitig geimpft werden, können den Stressfaktor für die Betroffenen deutlich mindern.
Die meisten der oben erwähnten Impfungen stehen in Österreich lebenden Kindern zum empfohlenen Zeitpunkt kostenlos zur Verfügung. Davon ausgenommen sind FSME, Varizellen, Hepatitis A und Teilkosten der Meningokokken-Impfung. Ab dem 15. Lebensjahr treten die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherungen jedoch außer Kraft. Die Folge? Fast alle Impfstoffe müssen ab dann selbst bezahlt werden und ausständige Teil- bzw. empfohlene Nachholimpfungen sind nicht mehr kostenfrei. Ein Beispiel: Für die HPV-Impfung im Jugendalter können Kosten von ca. 190,- Euro auf die Eltern zukommen.
Eine private Krankenversicherung übernimmt sämtliche Kosten für alle Impfstoffe gemäß dem Österreichischen Impfplan (ausgenommen Reiseimpfungen) auch über das 15. Lebensjahr hinaus. Um ihrem Kind also eine lückenlose Gesundheitsversorgung zu ermöglichen oder versäumte Impfungen kostenfrei nachholen zu können, ist eine private Krankenversicherung die beste Wahl.
Welche private Krankenversicherung die Kosten für Impfstoffe übernimmt und wie viel Budget dafür jährlich zur Verfügung steht, erfahren Sie bei PRIVATpatient.at - DEM Experten in Österreich, wenn es um private Krankenversicherung geht. Einfach unter (01) 961 9173 anrufen und jetzt kostenlos informieren!
Quellen:
https://www.gesundheit.gv.at/leben/gesundheitsvorsorge/impfungen/kinderimpfungen
https://tropeninstitut.at/preise.htm
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