Etwa 95.000 Menschen infizieren sich pro Jahr in Gesundheitseinrichtungen mit krankmachenden Keimen und rund 5.000 Menschen davon versterben in Österreich aufgrund mangelhafter Spitalshygiene. Und auch die Zahl der Antibiotikaresistenzen nimmt dadurch zu.
Eine Studie, die im "American Journal of Infection Control" veröffentlicht wurde, zeigt dass sich die Situation seit Beginn der Corona-Pandemie weiter verschlechtert hat –Grund dafür könnte laut Studienautor:innen die „erhöhte Arbeitsbelastung des Krankenhauspersonals“ sein. Die Hände regelmäßig und richtig zu desinfizieren, sei hier ein effektives Mittel mit wenig Aufwand, das bereits einen großen Unterschied mache. Im Krankenhaus-Trubel mit Personalmangel und enormem Andrang könne dies oft nicht gewährleistet werden.
"Zu Hause reicht es, sich einfach nur die Hände mit Seife zu waschen, aber in Gesundheitseinrichtungen müssen Hände, Instrumente und Umgebung mit alkoholbasierten Desinfektionsmitteln behandelt werden. In Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen sollte das für das Spitalspersonal tägliche Routine und Standard sein, aber auch BesucherInnen können mit dem obligatorischen Gang zum Desinfektionsmittelspender viel bewirken", so Johannes Culen, Generalsekretär der Semmelweis Gesellschaft in einer Aussendung. Die Semmelweis Gesellschaft ist ein gemeinnütziger Verein in Wien, der das öffentliche Bewusstsein für die Bedeutung von korrekter Spitalshygiene stärken möchte.
In einer Umfrage, die zwischen September und Oktober 2022 im Auftrag der Wiener Ärztekammer unter 1.900 Wiener Spitalsärztinnen & -ärzten durchgeführt worden ist, sieht der Großteil der Spitalsärzt:innen in Wien drastische Qualitätsverluste und Engpässe in der Versorgung von Patient:innen. 84 Prozent der Ärzt:innen gaben an, dass „die aktuellen Rahmenbedingungen im Spital zu einem anhaltenden und nachhaltigen Qualitätsverlust in der medizinischen Betreuung der Patientinnen und Patienten führen“. Nur zwei Prozent der befragten Ärzt:innen gaben an, dass diese Aussage „gar nicht stimme“.
Diese Umstände sind real – und scheinen sich weiter zu verschärfen, als zu bessern. Mit dem öffentlichen Gesundheitssystem geht es seit Jahren stetig bergab – ob es uns gefällt oder nicht. Darum gilt heute mehr denn je: Wer sich die beste medizinische Versorgung wünscht, ist gut beraten, seine Gesundheitsversorgung und -versicherung in die eigenen Hände zu nehmen!
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