Die Fälle der von Long-Covid betroffenen Personen nehmen weiter zu. Besonders trifft es die jüngere Generation, darunter allen voran junge Frauen. Weibliche Covid-19 Erkrankte im Alter zwischen 20 und 40 Jahren haben ein vergleichsweise hohes Risiko für die Spätfolgen einer Infektion. Unsicherheiten und Ängste, die mit dieser Bilanz einhergehen, sind groß. Ein Long-Covid-Screening bringt Klarheit.
Mit einer Covid-Erkrankung geht eine Reihe an Krankheitssymptomen und Beschwerden einher, die ÄrztInnen auch über ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie vor ein Rätsel stellen. In Bezug auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Krankheitsverlauf von Corona zeigt sich hingegen ein klares Bild: Erkrankte Männer müssen häufiger auf Intensivstationen behandelt werden, während Frauen eher an den Folgeschäden einer Covid-19-Infektion leiden. Das liegt vor allem an den beiden X-Chromosomen der Frau, die zahlreiche Gene für das Immunsystem enthalten. Frauen verfügen somit über ein stärkeres Immunsystem als Männer und erleben daher meisten einen milden Verlauf von Covid-19. Ihr Immunsystem lässt Frauen jedoch stärker auf Erreger reagieren, was dazu führt, dass chronische Entzündungen leichter entstehen als bei Männern.
Der Trend in Richtung weibliche Long-Covid-Patientinnen zeigt sich nicht nur in der österreichischen Statistik: Auch in Frankreich und Großbritannien steigt die Zahl der betroffenen Frauen seit dem letzten Jahr. Die Wahrscheinlichkeit auf vollständige Genesung ist bei ihnen Studien zufolge fünfmal geringer als bei Männern. Umso wichtiger ist es deshalb, durch ein Long-Covid-Screening rechtzeitig Klarheit zu schaffen. Damit können die Symptome der Long-Covid-Erkrankung rasch eingeordnet und eine ideale, ärztliche Unterstützung zu einem frühen Zeitpunkt festgelegt werden.
Zu Symptomen von Long-Covid zählen:
Atemnot
Antriebslosigkeit
Müdigkeit
Erschöpfung
Konzentrationsschwierigkeiten
Depressive Stimmung
Gedächtnisstörung
Muskelschmerzen
uvm.
Ein Long-Covid-Screening umfasst unter anderem:
Ausführliche Anamnese nach durchgemachter COVID-19 Infektion
Blutuntersuchung inklusive Antikörpertest COVID-19
Herzultraschall
Ruhe EKG
Lungenfunktionstest inklusive Sauerstoffsättigung
Ergometrie
Bei Bedarf arterielle Blutgasanalyse
Befundbesprechung mit eventuellen Empfehlungen für weitere Long-COVID Behandlungen und Befundbericht.
uvm.
Termine für ein Long-Covid-Screening können Sie direkt bei WahlärztInnen oder im Krankenhaus vereinbaren. Die Kosten für das Screening werden von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) allerdings nicht übernommen. Bei vielen privaten Krankenversicherungen ist ein Long-Covid-Screening aber bereits enthalten, sodass auch die Kosten für diese kostspieligen Untersuchungen für Privatversicherte übernommen werden.
Unter welchen Voraussetzungen und bei welchen Versicherungen ein Long-Covid-Screening enthalten ist, weiß PRIVATpatient.at, DER Experten für private Krankenversicherungen in Österreich. Einfach unter (01) 961 9173 anrufen und jetzt kostenlos informieren!
Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000127801699/warum-vor-allem-frauen-unter-long-covid-leiden
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