In der Rücktrittsrede von Österreichs Gesundheitsminister Rudolf Anschober betonte dieser einmal mehr, wie wichtig es sei, den Fokus mehr auf die Folgen von Corona-Erkrankungen zu legen. Selbst leichte Verläufe könnten demnach schwere Folgeschäden mit sich ziehen – diese treten nicht selten erst Monate nach der Erkrankung auf.
Ein relativ neues Phänomen sorgt für Unsicherheit: Immer mehr Menschen, die eine Covid-Erkrankung durchgemacht haben, berichten Wochen bis Monate später von Erschöpfung und anderen ungewöhnlichen Symptomen. Aktuellen Schätzungen zufolge betrifft diese „Long Covid“-Symptomatik (auch „Post-Covid-Syndrom“ genannt) bis zu 20% der Erkrankten.
Das britische National Institute for Health and Care Excellence (NICE) definiert Long Covid durch eine Vielzahl von Symptomen, die über 12 Wochen nach der Erkrankung bestehen bleiben – auch wenn keine Coronaviren mehr im Körper nachgewiesen werden können. Dazu zählen unter anderem:
Chronische Erschöpfung/ Müdigkeit/ Schwäche
Gedächtnisstörungen/ Konzentrationsschwierigkeiten
Brustschmerzen
Atemnot
Geruchsverlust
Kreislaufbeschwerden
Schlafstörungen
Depressionen und Angstzustände
uvm.
ExpertInnen vergleichen die Symptome von Long Covid mit dem chronischen Fatigue-Syndrom (CFS). Auch viele junge Menschen seien betroffen. Neurologe Michael Stingl erklärte im Interview mit dem Standard: "Viele (Anm.: Betroffene) sind jung und hatten einen milden Verlauf (…) Heute leiden sie unter einer bleiernen Erschöpfung, die sich oft auch durch banale Anstrengungen im Alltag vergrößert.".
So unterschiedlich sich Long Covid äußern kann – so wichtig ist es auch, mit einem kompetenten ÄrztInnen-Team aus verschiedenen Fachrichtungen individuelle Lösungen zu finden. Bei gesundheitlichen Problemen, wie sie bei Long Covid auftreten, kann es außerdem hilfreich sein, neben der schulmedizinischen Behandlung auch komplementärmedizinische Therapien in Anspruch zu nehmen. Die meisten alternativmedizinischen Behandlungen werden von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) nicht übernommen – viele private Krankenversicherungen übernehmen jedoch die Kosten.
Ob im Zuge einer akuten Covid-19-Erkrankung, im Rahmen der Nachbehandlung einer überstandenen Infektion, bei Routine-Untersuchungen oder aufgrund anderer Erkrankungen, Unfälle und Co – mit einer privaten Krankenversicherung sind Sie im Falle des Falles voll abgesichert.
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