Die vom neuseeländischen Physiotherapeuten Robin McKenzie entwickelte Methode kann sowohl bei Wirbelsäulenbeschwerden als auch bei Gelenk- oder Muskelproblemen helfen und zählt zu den am besten erforschten Systemen auf dem Gebiet der physiotherapeutischen Behandlungsmethoden. Mehrere Forschungsprojekte bestätigen die Wirksamkeit der Therapieform.
McKenzie geht davon aus, dass es bei Beschwerden an der Wirbelsäule und den Gelenken selten gelingt, durch MRT und Co. sichere Diagnosen zu stellen. Seiner Ansicht nach ist es in diesem Bereich sinnvoller, sich mit der Therapie am individuellen Beschwerdebild der PatientInnen zu orientieren.
Beschwerden (Schmerzen, Fehlfunktionen und anderen Probleme) an der Wirbelsäule
Nackenschmerzen
Gelenkbeschwerden
Haltungsproblemen
Bandscheibenvorfall
uvm.
Als zentraler Teil der Behandlung mit der McKenzie Methode gilt die Erstuntersuchung. Eine exakte – gemeinsam mit den PatientInnen erarbeitete – Diagnose ist der Grundstein für einen erfolgreichen Behandlungsablauf. Hierbei nimmt der Therapeut/die Therapeutin als erstes die Krankengeschichte detailliert auf und notiert alle relevanten Symptome.
Anschließend werden die PatientInnen gebeten, verschiedene Bewegungen durchzuführen und sich in bestimmte Positionen zu begeben. Diese Abläufe werden mehrmals wiederholt und die PatientInnen geben im Zuge dessen an, wie sich ihre Schmerzen dabei verändern.
Nach der Erstuntersuchung und Diagnose wird ein Therapiekonzept erstellt, bei dem der Fokus darauf liegt, dass PatientInnen selbst 10-15 Minuten pro Tag ein individuell zusammengestelltes Bewegungsprogramm durchführen. Sobald sich erste Erfolge bemerkbar machen, wird dieses Programm abgeändert bzw. erweitert. In manchen Fällen wird diese Form der Eigentherapie auch um die Behandlung durch die TherapeutInnen ergänzt.
Die Kosten für die McKenzie Therapie werden von der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) nicht übernommen – im Gegensatz zu vielen privaten Krankenversicherungen.
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