Die 2-Klassen-Medizin ist in Österreich längst bittere Realität. Dies bestätigen nicht nur zahlreiche persönliche Berichte über überlaufene Kassenarzt-Praxen, extreme Wartezeiten und quantitativ wie qualitativ unzureichende Behandlungen – auch die Zahlen sprechen für sich.
Während die Bevölkerung wächst, die Menschen immer älter werden und zudem häufiger Beschwerden haben, die Kassenstellen aber stetig weniger attraktiv werden, kommt es zu Engpässen. Besonders am Land wird teils verzweifelt nach Nachfolgern für Kassen-Ordinationen gesucht. Aktuell können demnach 157 ausgeschriebene Kassenstellen in Österreich nicht besetzt werden, ganze 95 davon in der Allgemeinmedizin. Doch auch FachärztInnen mit Kassenvertrag sind schwer zu finden: 62 Kassen-Facharztstellen sind derzeit unbesetzt. Dies betrifft vor allem die Gynäkologie und die Kinderheilkunde. 2010 gab es in der Kinder- und Jugendheilkunde 76 WahlärztInnen, 2019 waren es bereits 132. Wien sind mittlerweile mehr als 70 Prozent aller ÄrztInnen WahlärztInnen.
Aus einer Befragung von MedizinstudentInnen - vor rund 2 Jahren von Dr. Stephanie Poggenburg von der Medizin Uni Graz, durchgeführt - geht hervor, warum Kassenstellen für ÄrztInnen in Ausbildung als dermaßen unattraktiv gelten. Die Antworten der StudentInnen reichten von „zu wenig Zeit für PatientInnen“ bis zur Tatsache, dass sie sich für die Stelle als Allgemeinmediziner als „zu schlecht ausgebildet“ einstuften. Auch die teils extremen Arbeitszeiten zählen zu den zahlreichen weiteren Gründen, die gegen das Modell „Kassenvertrag“ sprechen. "Nur zwei Prozent der Studenten sind sich sicher, dass sie den Hausarztberuf ausüben wollen, ebenso 16 Prozent der Turnusärzte.", soPoggenburg.
Grippe, Hautausschlag, Nebenhöhlenentzündung, kranke Kinder – bei akuten Problemen muss schnelle Hilfe her. Mehrere Wochen auf Hautarzt oder HNO-Arzt-Termine zu warten, viele Stunden in überfüllten Krankenhäusern auszuharren oder von KassenärztInnen aufgrund von Überlastung abgewiesen zu werden - bei akuten Beschwerden keine Optionen. Die möglichen Alternativen: Wahlarzt-Ordinationen oder private ÄrztInnen. Viele Menschen können sich jedoch eine Wahlarzt-Rechnung von 180 € mit geringer Kostenrückerstattung schwer leisten – vor allem bei mehrmals nötigen Arztbesuchen. So sprechen die Fakten mittlerweile klar für die Option “Privatversicherung”, die eine qualitativ hochwertige Behandlung beim Arzt/der Ärztin des Vertrauens garantiert – ohne lästige Nebenwirkungen wie lange Wartezeiten, schwer abschätzbare Kosten und Massenabfertigungs-Behandlungen.
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Quellen:
https://www.gesundheitskasse.at/cdscontent/?contentid=10007.813892&portal=oegkportal
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