Laut dem “Gynmed-Report 2019” ist die Antibaby-Pille für etwa 34% aller ÖsterreicherInnen bei der Verhütung nach wie vor die erste Wahl. Doch auch die Beliebtheit der nicht-hormonellen Verhütungsmethoden, wie Kupferspirale-, Kette-, Ring und Co steigt immer weiter an. Einerseits, um Hormone zu vermeiden, andererseits, weil die tägliche Einnahme der Antibaby-Pille für viele Frauen eine mehr als lästige Angelegenheit ist. Denn hier gilt: Einmal vergessen sinkt die Wirksamkeit des Verhütungsmittels – abhängig von Zykluszeitpunkt – leicht bis extrem. Das könnte sich nun bald ändern.
ForscherInnen der Harvard Medical School und des Massachusetts Institute of Technology (MIT) arbeiten zurzeit an einer empfängnisverhütenden Pille, die über 3 Wochen lang im Magen der Frau bleiben soll. Wie das möglich ist? Eine ausreichende Dosis an „Levonorgestrel“ (Substanz der Antibaby-Pille) wird in einen sternförmigen Wirkstoffträger gegeben, welcher dann, wie bei Nahrungsergänzungsmitteln, in eine Gelatine-Kapsel gesteckt wird. Dadurch soll die Pille für längere Zeit im Magen lieben bleiben können, ohne von der Magensäure zersetzt zu werden. Von hier aus soll das orale Verhütungsmittel konstant dieselbe Levonorgestrel-Konzentration freisetzen, wie bei der täglichen Einnahme der Pille. Erst nach mehreren Wochen soll die große Kapsel vollständig ausgeschieden werden. Die 1-Monats-Pille wurde bereits erfolgreich an Tieren getestet und soll bald in den Menschen-Versuch gehen. "Unsere Studien haben gezeigt, dass es keine Probleme mit (…) der Verdauung und der Weitergabe der Nahrung geben sollte", so Studienautor Giovanni Traverso im Interview mit der BBC.
Laut dem “Gynmed-Report” liegt die Verhütungs-Verantwortung nach wie vor in den meisten Fällen bei der Frau. Demnach übernehmen Frauen jene Verantwortung doppelt so häufig wie Männer. An der Pille für den Mann, bzw. an Gels und Implantaten „für ihn“ wird bereits seit Jahrzehnten geforscht – bisher ohne Marktreife. Täglich an die Einnahme der Antibaby-Pille zu denken ist allerdings kein Kinderspiel – Studien haben gezeigt, dass ganze 50% aller Frauen die Einnahme hin und wieder vergessen. Dreimonatsspritzen und permanente Verhütungsmethoden wie die Spirale oder das Hormonstäbchen sind beliebte, jedoch auch kostspielige Alternativen. Besonders in Entwicklungsländern könnte eine Antibaby-Pille, die nur einmal im Monat eingenommen werden muss, laut ForscherInnen ein potentielles Erfolgskonzept sein.
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Quellen:
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