Die österreichische Bevölkerung wird im Vergleich zu anderen EU-Mitgliedsstaaten relativ alt, allerdings fühlt sich der Großteil bereits in jungen Jahren „gesundheitlich eingeschränkt“. Das zeigt die aktuelle Eurostat-Statistik, die diesen Montag veröffentlicht wurde. EU-Bürgerinnen haben demnach im Schnitt 64,2 gesunde Lebensjahre, männliche EU-Bürger 63, 5. Österreich liegt bei nur 57 beschwerdefreien Jahren - und das obwohl die medizinische Betreuung hierzulande im Vergleich zu so manchen Staaten mit ähnlich wenigen „healthy life years“ einen höheren Standard aufweist.
Im Rahmen der Umfrage wurden folgende Fragen gestellt: „Wie sehr sind Sie seit zumindest einem halben Jahr durch ein gesundheitliches Problem bei Tätigkeiten des normalen Alltagslebens eingeschränkt? Würden Sie sagen, Sie sind stark / etwas / nicht eingeschränkt?“. Nur wer hierbei „nicht eingeschränkt“ angekreuzt hat, ist in der Statistik (siehe unten) als gesund eingestuft worden. Zusätzlich zur Selbsteinschätzung der Umfrage wurden Sterbe-Statistiken der jeweiligen Länder analysiert.
Wir Österreicher sind Spitzenreiter, wenn es um einen ungesunden Lebensstil mit Alkoholmissbrauch, Rauchen, ungesunder Ernährung und mangelnder Bewegung geht. Die 2018 veröffentlichte „Health at a Glance“- Studie der OECD, die jedes 2. Jahr europaweit Gesundheitsdaten vergleicht, zeigt etwa, dass der Raucheranteil in Österreich mit 25 Prozent deutlich über dem EU-Schnitt liegt. Die geringste Raucherrate hat übrigens Schweden, das bei der aktuellen Eurostat-Statistik mit 73,3 gesunden Jahren bei Frauen und 73,0 gesunden Jahren bei Männern Platz 1 belegt.
Zusätzlich zu den körperlichen Einschränkungen und psychischen Folgen geht mangelnde Gesundheit auch auf die Brieftasche. Laut einer 2018 veröffentlichten Umfrage des Market-Instituts im Auftrag des „Reha-Zentrums Revital Aspach“ geben Österreicher für ihre Gesundheit im Jahr rund 1000 Euro aus eigener Tasche aus. Mehr als ein Drittel zahlt für Privatärzte, Physiotherapie und Massagen, denn ganze 34% gehen bei Krankheit zum Privatarzt und 42% finanzieren sich Arzneimittel, die von den Krankenkassen nicht erstattet werden, selbst. Mit dem Alter steigen auch die Kosten. Eine starke Mehrheit (88%) der Befragten rechnet außerdem in Zukunft mit Einschränkungen in der staatlichen Gesundheitsvorsorge.
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Quellen:
http://www.oecd.org/health/health-at-a-glance-europe-23056088.htm
https://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php?title=File:Healthy_life_years_at_birth-01.jpg
https://bit.ly/2RBM4fp?fbclid=IwAR01em907did53uH9_ru__NZH_owEFpDiCavMYeXe_R0JGAfOWgGoHTpa6U
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