ExpertInnen warnen seit Wochen vor einer möglichen Überlastung des öffentlichen Spitalswesens im Osten Österreichs. Gleichzeitig herrscht große Verwirrung um die Zahlen des offiziellen Corona-Dashboards der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages). Demnach gebe es derzeit nur eine 50%-ige Auslastung der Intensivbetten. Glaubt man dem Dashboard, benötigen momentan (Stand: 25. März) 450 Corona-PatientInnen Intensivbetten, es seien jedoch in Österreich zusätzlich 481 Betten verfügbar.
Laut Herwig Ostermann von der Gesundheit Österreich (GÖG) werden auf dem Dashboard jedoch auch jene Betten als „verfügbar" gelistet, die „binnen einer Woche für Corona-Erkrankte mobilisiert werden können“. Die Zahlen sagen also nichts darüber aus, wie viele Betten momentan leer stehen, also tatsächlich verfügbar sind. Viele weitere ExpertInnen kritisieren die verwirrenden Zahlen des Ages-Dashboards.
Auch Nina Brenner-Küng vom Wiener Gesundheitsverbund (WiGev) bestätigte vor kurzem im Interview mit dem Standard, dass die Wiener Spitäler bald an ihre Grenzen kommen könnten. Für zusätzliche Intensivbetten müssten bereits jetzt „nicht überlebensnotwendige“ Operationen verschoben werden. Am Donnerstag (25. März) benötigten demnach 167 Covid-PatientInnen intensivmedizinische Behandlungen, bis zum 7. April rechnen ExpertInnen mit bis zu 260 Intensiv-PatientInnen.
Auch im Burgenland sieht es in vier Krankenhäusern der KRAGES (Burgenländische Krankenanstalten-GmbH) düster aus: Hier wird aufgrund der Betten-Knappheit bereits über eine mögliche Überstellung von PatientInnen in andere Bundesländer gesprochen. Und auch in den Salzburger Landeskliniken wurden mit Stand 3. März bereits 145 Operationen abgesagt bzw. verschoben.
In den Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes gilt nun etwa die Regel: Nur PatientInnen, die länger als eine Woche stationär aufgenommen sind, dürfen an zwei Wochentagen Besuch von jeweils einer Person erhalten. BesucherInnen müssen außerdem bei Betreten der Gebäude einen negativen Test vorweisen.
Wie auch während früherer Lockdowns finden Operationen in privaten Spitälern weiterhin statt – und auch Besuche sind unter strengen Sicherheitsvorkehrungen möglich. Kurze Wartezeiten, Ärztinnen und Ärzte, die sich auch in der Pandemie genug Zeit nehmen, die höchste Sicherheitsstufe und die beste medizinische Versorgung im Privatspital Ihrer Wahl: Die private Krankenversicherung ist der ideale Begleiter durch Krisenzeiten. Ganz egal, ob es sich um geplante Eingriffe bzw. Behandlungen oder um einen Notfall handelt.
Viele Wahlarztpraxen waren und sind auch in Krisenzeiten für Ihre PatientInnen da, wenn Kassenordinationen längst geschlossen haben.
Beste Versorgung mit höchsten Sicherheitsvorkehrungen und kurzen Wartezeiten in den Privatpraxen und -spitälern.
Digitale Dienste sind bereits in den Praxisalltag integriert und ermöglichen auch in schwierigen Zeiten rasche ärztliche Hilfe.
Dringende Operationen werden nicht verschoben – sondern durch Covid-Tests ermöglicht.
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Quellen:
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