Bei der gemeinsamen Pressekonferenz des Österreichischen Pollenwarndiensts der MedUni Wien und der Informationsplattform Interessensgemeinschaft Allergenvermeidung (IGAV) Ende März wurde verkündet, dass die Pollensaison „heuer rund einen Monat früher als im langjährigen Schnitt“ begonnen hat. Die tatsächliche Intensität der diesjährigen Pollensaison kann jedoch noch nicht genau prognostiziert werden.
Die tendenziell immer stärker werdende Pollenbelastung wird von Expert:innen in erster Linie auf den Klimawandel zurückgeführt. Höhere Temperaturen seien demnach für Veränderungen, wie mildere Wintermonate und extremere Wetterereignisse verantwortlich. „Der letzte Winter reiht sich in die deutlich zu milden der letzten Jahrzehnte ein (…) Im Tiefland wurde dieser Winter als der sechstwärmste der 256-jährigen Messgeschichte verzeichnet.“, so Harald Seidl von GeoSphere Austria. „Bereits im Jänner, also rund ein Monat eher als im langjährigen Mittel, begannen heuer im Osten Hasel und Erle mit ihrer Blüte“, fügte Uwe E. Berger, Leiter des Österreichischen Pollenwarndienstes der MedUni Wien, hinzu.
Laut Pollenwarndienst hat Allergiker:innen in Österreich die hohe Menge an Pollen in der Luft „unvorbereitet getroffen“. Birke und Esche hätten sich dieses Jahr zwar mehr Zeit gelassen und haben erst Ende März zu blühen begonnen – ob sich diese verspätete Blüte auf die Stärke der Allergie-Symptome auswirkt, sei jedoch noch unklar.
Fest steht jedenfalls, dass „(…) zahlreiche Allergene „vermehrt produziert werden, wenn die Pflanzen unter Stress stehen. (…)Das ist etwa bei Hitze, Trockenheit, Nahrungskonkurrenz sowie bei erhöhter Belastung durch Umweltschadstoffe wie Ozon, Schwefel- und Stickoxide der Fall.“, betont Barbara Bohle, Leiterin des Instituts für Pathophysiologie und Allergieforschung der MedUni Wien. Schreitet der Klimawandel also voran wie bisher, werden Allergiker:innen in Zukunft wohl mit immer stärkeren Symptomen zu kämpfen haben.
Wird eine Pollenallergie ignoriert und bleibt über längere Zeit unbehandelt, drohen chronische Atemwegserkrankungen, die unter anderem zu Asthma führen können. Antihistaminika in Form von Tabletten und Cortison-Nasensprays verschaffen erste Abhilfe, langfristig kann unter anderem eine relativ aufwendige und zeitintensive „Hyposensibilisierung“ zur Besserung der Symptome
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