Während der Verhütungstrend allgemein immer mehr in Richtung “hormonfrei” geht, verhüten immer noch vergleichsweise viele Frauen mit der Anti-Baby-Pille. Bei Verschreibung warnen GynäkologInnen in der Regel ausdrücklich vor der Einnahme des Hormon-Präparats in Kombination mit dem Rauchen – doch diese Warnungen werden nicht selten ignoriert.
Eine der bekanntesten Nebenwirkungen der Anti-Baby-Pille ist das durch die Einnahme erhöhte Thrombose-Risiko. Im Normalfall besteht im Blut ein Gleichgewicht aus den Mechanismen, die dafür sorgen, dass das Blut flüssig bleibt und jenen, die zu Blutgerinnung führen. Eine Thrombose entsteht, wenn sich hierbei ein Ungleichgewicht entwickelt. Die möglichen Folgen reichen von Schlaganfällen über Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zum Herzinfarkt. Die in der Anti-Baby-Pille enthaltenen Östrogene erhöhen in Kombination mit Nikotin den Blutgerinnungsfaktor im Körper, durch den Rauch werden Gefäßwände geschädigt und das Blut verklumpt leichter. Jene Faktoren sorgen folglich bei Kombination des Medikaments mit Zigaretten für ein teils stark erhöhtes Thrombose-Risiko.
Laut Statistik erkrankt eine von 5.000 Frauen im Jahr an einer Thrombose. Bei Raucherinnen ab 30 Jahren vervierfacht sich dieses Risiko sogar. Laut einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe erhöht sich das Thrombosen-Risiko beim Konsum von 20 Zigaretten pro Tag sogar um das 20-fache. Frauen über 35 Jahre und Frauen mit erhöhtem Blutdruck und Herzbeschwerden sollten auf östrogen-freie Alternativen setzen. Beim Abwägen der Vor- und Nachteile hormoneller Verhütungsmethoden sollte außerdem auf folgende Faktoren geachtet werden:
bei starkem Nikotinkonsum
bei bereits erhöhtem Thrombosen-Risiko
bei Blutgerinnungsstörungen
bei Bluthochdruck
bei Erkrankungen des Herzes/des Gefäßsystems
bei Diabetes
bei Übergewicht
Eine beliebte Alternative zur hormonellen Verhütung sind Kupfer-Spirale, -Kette und -Ring. Hierbei verhindern freigesetzte Kupferionen in der Gebärmutter die Befruchtung, indem sie die Beweglichkeit der Spermien hemmen und das Milieu der Gebärmutterschleimhaut dahingehend verändern, dass sich die Eizelle nicht einnisten kann. Spirale und Co wirken etwa 5 Jahre, sind verglichen mit hormonellen Verhütungsmethoden relativ nebenwirkungsarm und können bei Kinderwunsch auch vorzeitig entfernt werden.
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