Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) steht unter massivem Spardruck: Für 2024 wird ein Defizit von rund 900 Millionen Euro erwartet. Als eine der ersten Maßnahmen sollen laut einem offiziellen Schreiben die Überweisungen zu MRT-, CT- und Blutuntersuchungen eingeschränkt werden. Ärztinnen und Ärzte wurden darin aufgefordert, Anträge auf bildgebende Diagnostik „strenger zu prüfen“.
Was das für gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten bedeutet, ist klar: Noch mehr Hürden im Zugang zu medizinisch wichtigen Leistungen – und ein wachsender Druck auf ein ohnehin überlastetes System.
Laut dem Schreiben der ÖGK sollen etwa doppelte Untersuchungen vermieden werden – was grundsätzlich sinnvoll erscheint. Doch die Auswirkungen auf den Alltag sind gravierend: Schon jetzt beklagen viele Patientinnen und Patienten monatelange Wartezeiten auf MRT- oder CT-Termine. Wenn nun zusätzlich die Schwelle für Überweisungen angehoben wird, kann das im schlimmsten Fall bedeuten, dass notwendige Diagnosen verzögert oder gar nicht gestellt werden.
Zudem sorgt die Kommunikation für Unsicherheit: Was von der ÖGK als „Information“ deklariert wird, empfinden viele im Gesundheitssystem – insbesondere Ärzte – als Sparzwang durch die Hintertür. Die Ärztekammer kritisierte das Vorgehen scharf und sprach von einem „schlechten Arbeitsklima“ sowie wachsendem Misstrauen auf Seiten der Patienten.
Die Entwicklungen bei der ÖGK sind kein Einzelfall. Schon seit Jahren wird in Österreich ein Rückgang der Versorgungsqualität im Kassensystem beobachtet – fehlende Kassenärzte, überfüllte Ambulanzen, lange Wartezeiten. Aktuell spitzt sich die Lage weiter zu. Was früher selbstverständlich war – eine rasche Diagnose und gezielte Therapie – wird zunehmend zum Privileg.
Gerade bei bildgebender Diagnostik wie MRT oder CT geht es aber nicht um Luxus, sondern oft um lebenswichtige Entscheidungen: Bandscheibenvorfälle, Tumore, Gefäßverengungen oder andere schwerwiegende Erkrankungen können nur so zuverlässig erkannt werden.
In dieser angespannten Situation suchen immer mehr Menschen nach einer Lösung – und finden sie in der privaten Krankenversicherung (PKV). Eine gut abgestimmte PKV ermöglicht nicht nur eine schnelle Terminvergabe, sondern auch freien Zugang zu MRT, CT, Blutuntersuchungen, Spezialisten und modernen Therapien – ohne auf die Genehmigung einer Kasse warten zu müssen.
Besonders sinnvoll ist der Abschluss einer vollwertigen privaten Krankenversicherung, bestehend aus:
Je nach individueller Situation und Budget kann auch eine Teilabsicherung mit Sonderklasse im Spital ein sinnvoller Einstieg sein. Wichtig ist: Jetzt vorsorgen, bevor es zu spät ist.
Die aktuelle Entwicklung rund um Einsparungen bei der ÖGK zeigt deutlich: Das Vertrauen auf die gesetzliche Krankenversicherung als alleinige Absicherung ist zunehmend riskant. Wer heute gesund ist, sollte sich frühzeitig mit dem Thema private Krankenversicherung auseinandersetzen – denn der Gesundheitszustand beim Antrag entscheidet, ob und wie umfassend man versicherbar ist.
Wenn Sie wissen möchten, welche Absicherung zu Ihrem Budget und Ihrer Lebenssituation passt, nutzen Sie gerne unseren Tarifrechner oder holen Sie sich eine kostenlose, unabhängige Beratung durch die Spezialisten von .
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