Laut Studie fühlt sich ein Viertel der Befragten körperlich (24 %) und mental (27 %) in einem schlechteren Zustand als noch vor 12 Monaten. Vor allem junge Menschen bis 35 und Frauen nehmen eine Verschlechterung des psychischen Gesundheitszustandes wahr.
61% der befragten Frauen verspüren eine ausgeprägte Belastung durch Corona und der daraus resultierenden Mehrfachbelastung. Und sie sind es auch, die dem öffentlichen Gesundheitssystem kritischer gegenüberstehen: Während 76 Prozent der Männer dem österreichischen Gesundheitssystem im Rahmen der Umfrage die Note eins oder zwei gaben, waren es bei den Frauen nur 62 Prozent.
Trotz einer „allgemeinen Zufriedenheit” mit dem öffentlichen Gesundheitssystem, ist seit Beginn der Pandemie ein klarer Trend zur privaten Krankenversicherung zu erkennen. Laut Studie zeigt sich eine deutliche Steigerung des individuellen Gesundheitsbewusstseins:
26 Prozent der Befragten sind jetzt stärker am Abschluss einer privaten Krankenversicherung interessiert als vor zwölf Monaten. Besonders bei Unter-35-Jährigen, deren Bedürfnis nach gesundheitlicher Absicherung vor der Pandemie noch wenig ausgeprägt war, hat der Wunsch nach privater Gesundheitsvorsorge zugenommen. Die 5 meistgenannten Gründe für den Abschluss einer privaten Krankenversicherung sind laut der Umfrage:
Lange Wartezeiten auf Termine bei KassenärztInnen
Wenig Zeit, die KassenärztInnen für PatientInnen zur Verfügung haben
Leistungseinschränkungen in der gesetzlichen Krankenversicherung
Steigende Selbstbehalte
Schwere Bewilligung von Leistungen
Mit einer privaten Krankenversicherung sind Sie immer, also auch in Krisenzeiten, bestens versorgt und profitieren von der hochwertigsten Behandlung und Betreuung sowie kurzen Wartezeiten in Arztpraxen und Spitälern.
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