Das Defizit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) hat sich mit der Corona Krise mehr als verdoppelt – gleichzeitig steigen die Ausgaben für Gesundheit weiter an: Seit dem Jahr 2000 sind die Ausgaben um +110 % regelrecht „explodiert“. “2019 wurde bereits jeder zehnte Euro für die laufenden Gesundheitsausgaben aufgebracht. Der stationäre Bereich (Spitalsaufenthalte) machte dabei mit 40,5 Prozent den größten Anteil aus. (…), so Tobias Thomas, Statistik-Austria-Generaldirektor in einer Mitteilung.
Wenig überraschend im Hinblick auf 2.561.000 stationäre Spitalsaufenthalte mit einer Aufenthaltsdauer von 7 Tagen / Aufenthalt im Durchschnitt 2019 in Österreich.
Durch die Corona-Krise wurde das Defizit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) verdoppelt. Laut Vorschau der ÖGK wird 2021 mit einem Verlust von ganzen 447 Millionen Euro gerechnet. In diese Summe sind die Zahlungsausfälle von gestundeten SV-Beiträgen von etwa 1 - 2 Milliarden Euro noch nicht mit einberechnet. Prognosen weisen darauf hin, dass das Defizit der ÖGK in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Für 2022 wird ein Anstieg der Verluste auf 614 Millionen Euro prognostiziert. Die Rücklagen der ÖGK reichen laut aktuellen Berechnungen nur bis 2022.
Wenn die Gesundheitsausgaben ständig steigen und die Einnahmen der Krankenkasse gleichzeitig massiv sinken, kommt es zu einem immer größer werdenden Defizit, das in Folge zum Problem für alle Sozialversicherten wird.
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Quellen:
Statistik Austria, ÖGK
ergebnisse_im_ueberblick_stationaere_spitalsaufenthalte_seit_1989_akutkran.pdf
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